Bericht über die Schnitzeljagd:
 
„Die rätselhaften Postkarten von Carl“ am 27.07.2019:
 

„Ratespaß mit Schweistropfen“

 

 
30 Grad, Sonne pur, mitten in der Innenstadt, vier Freundinnen sitzen auf einer Bank im Schatten. Aber anstatt Eis und kalte Getränke in der Hand, lesen sie angestrengt die letzten Erlebnisberichten von dem verschwunden Carl und probieren sie zu deuten.

 
Die Temperaturen steigen und immer mehr erfassen sie, was Carl seiner Schwester kurz vor seinem Verschwinden geschrieben hat. Aber irgendwie kommen sie mit dieser theoretischen Verfahrensweise trotzdem richtig nicht weiter. Immer gibt es etwas, was nicht zusammenpasst. Viele Lösungsmöglichkeiten werden an diesem schattigen Plätzchen ausprobiert und vieles wiederworfen.
 
Da hilft nur eins: Raus aus der Theorie und rein in die Praxis.
 
So verlassen sie das schattige Plätzchen und bewegen sich in der prallen Sonne auf asphaltierten Wegen
 




 
um die theoretische Vorarbeit Vorort zu überprüfen.

 
Und hier lacht nicht nur die Sonne. Während andere Passanten häufig von der Sonne erschöpft ihren Wegen langgehen, sind die vier Ratefüchsinnen gut gelaunt.



 
Mit luftigen Sommerkleidern und Getränkeflaschen klappern sie in Eilschritt die Stationen von meiner Schnitzeljagd ab. Nur sehr selten suchen sie dabei nochmals ein schattiges Plätzchen auf um über die nächste Station zu grübeln. Vieles passiert im Vorbei gehen. Während sie noch auf dem Weg zu einer Station sind, wird schon überlegt wie es dann wohl danach weiter geht. Bloß nicht in der Hitze stillstehen, scheint die Divise zu sein und damit liegen sie richtig.
 
Angetrieben von dem heißen Wetter und mit viel Spaß beim Rätseln lösten sie so mit einer neuen Rekordzeit von nur 85 Minuten das Geheimnis um Carls Verschwinden.