Blick hinter den Kulissen

(allgemeine Fragen und Antworten und Hintergrund-Infos)

   
  • „Kassel anders erleben mit Christian Sänger“ in wenigen Worten“

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  • „Wie bin ich eigentlich auf die Idee gekommen interaktive Stadtaktionen zu koniziperen und veranstalten?“

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  • „Warum ich in meine Veranstaltungen Aktionen und nicht Touren nenne?“

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  • „Der Weg von der Idee bis zur fertigen Aktion“

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  • „Wieso es schwer ist eine bestimmte Aktion zu empfehlen?“

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  • „Welche Aktion ist zum Einstieg geeignet? „

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  • „Sind drei Stunden nicht zu viel für ein Teamevent?“ Oder wieso manche Aktionen kürzer und manche bis zu drei Stunden dauern „

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  • „Wieso ist bei meinen Aktionen häufig die Teilnehmeranzahl auf max. 6 Personen beschränkt?“

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  • „Wie bestimme ich meine Preise?“

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  • „Spontan an einer Aktion teilnehmen?“

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  • „Welche Termine sind frei? oder die vielen Faktoren, wo von es abhängt, ob eine Aktion an einem bestimmten Tag stattfinden kann“

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  • „Wieso ist kein Foto mit mir drauf auf meiner Homepage/Facebook-Seite zu finden?“

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    „Kassel anders erleben mit Christian Sänger“ in wenigen Worten

         

    Stadtralleys, Schnitzeljagden, Urban Games sowie interaktive Stadtführungen mit dem auch Einheimische Unbekanntes in Kassel sowie bekannte Stellen aus einem neuen Blickwinkel entdecken und erleben können. Spielerisch und interaktiv.

         

    „Wie bin ich eigentlich auf die Idee gekommen interaktive Stadtaktionen zu koniziperen und veranstalten?“

         

    Dies ist eine gute Frage, die ich auch nicht leicht beantworten kann. Vielleicht liegt es dran, dass ich selbst gerne interaktive spielerische Sachen mag, So besuche ich z. B. gerne Mitmach-Museen, Theater-Grames, Theater-Rallyes usw.,

         

    Gleichzeitig interessiere ich mich für außergewöhnliche Orte bzw. Sehenswürdigkeiten, die nicht in jedem Reiseführer stehen und irgendwann habe ich diese zwei Interessengebiete kombiniert und rausgekommen ist „Kassel anders erleben mit Christian Sänger“, wo auch Einheimische mit Schnitzeljagden, Stadtralleys und Urban Games sowie interaktive Führungen Unbekanntes in Kassel sowie bekannte Stellen aus einem neuen Blickwinkel entdecken und erleben können.

         

    Dabei ist dieser Bildungshintergedanke bei meinen Aktionen manchmal etwas mehr (wie z. B. bei meiner Schnitzeljagd „Die rätselhaften Postkarten von Carl“ ) und mal etwas weniger (wie z. B. bei meinem Urban Game: „Die teuflische Zahl“) ausgeprägt. Aber eins haben meine Aktionen immer gemeinsam. Sie sind eine andere Art Kassel zu erleben. Sie sind nämlich immer interaktiv gestaltet und machen durch spielerische Elemente viel Spaß.

         

    „Warum ich in meine Veranstaltungen Aktionen und nicht Touren nenne?“

     

    Ganz einfach, weil meine Veranstaltungen keine Touren sind.

     

    Unter Touren verstehe ich, dass eine Person z. B. der Wanderführer/Stadtführer im Vordergrund ist und die Teilnehmer mehr oder weniger passiv ihm folgen bzw. ihm zuhören und bei meine Veranstaltung ist es anders rum.

     

    Es sind mehr Spiele, die ohne Beteiligung der Teilnehmer nicht funktioniert. D. H. ich als Spielleiter bin eher im Hintergrund und die Teilnehmer sind als Hauptpersonen aktiv. Deshalb passt der Begriff Aktionen – der auf Handeln, Tätigsein hinweist- besser.

     

    Auch steht bei Touren häufig der Weg fest, während bei meinen spielerische Aktionen ich häufig nur am Anfang die Regel und das Ziel erkläre und der Rest (der genaue Ablauf, der Weg, etc.) sich erst während des Geschehens durch Eure Beteiligung sich ergibt. Meine Aktionen sind also interaktiver gestaltet als häufig geradlinige Touren.

       

    „Der Weg von der Idee bis zur fertigen Aktion“

         

    Der Weg von der Idee bis zur fertigen Aktion gliedert sich im Allgemeinen in folgenden Phasen:

     

    Idee, Konzipieren, Testen, Praxis-Test mit Teilnehmern, evtl. Feedback von den Teilnehmern einarbeiten und evtl. Aktion verbessern, Testen, Fertig

     

    Hört sich einfach an, aber kann ganz schön langwierig und zeitintensiv sein. Um es konkreter zu machen möchte ich Ihnen mal berichten wie der Ablauf bei einer meiner Schnitzeljagd war:

     

    Zuerst einmal muss ich dazu sagen, dass ich immer mit offenen Augen durch die Stadt gehe und ständig die Umgebung nach möglichen interessanten Örtlichkeiten abscanne. Außerdem huscht mir manchmal – häufig zu unpassenden Zeiten – eine interessante Idee (Spielmechnismus) für eine Aktion durch meinen Kopf, die ich dann sofort grob irgendwo festhalte, bevor ich sie vergesse.

     

    So war es auch bei einer Schnitzeljagd. Irgendwann fiel mir plötzlich mir eine Story für eine Schnitzeljagd ein und habe sie festgehalten und irgendwann sah ich in der Stadt eine passende interessante Örtlichkeit, wo man evtl. mit der vorher eingefallenen Story irgendetwas machen könnte.

     

    Jetzt begann es in meinen Kopf zu rattern und habe angefangen diese Story mit der Örtlichkeit zu verbinden. Tage und Nächte vergingen und es wurde vor meinen inneren Auge immer etwas konkreter und irgendwann war es dann so weit. Ich saß an meinen Schreibtisch und fertige eine grobe Skizze mit evtl. Rätselmöglichkeiten an. Immer wenn ich nicht weiter kam, habe ich es bei Seite gelegt und dann irgendwann wieder dran weiter gearbeitet (Es ist ja eine kreative Arbeit, wo man manchmal einfach mal um frische Ideen zu bekommen Pausen einlegen muss). So wuchs langsam das Projekt, aber irgendwann habe ich gemerkt, dass es doch nicht so realisierbar wäre bzw. zu kompliziert werden würde. Jetzt war guter Rat teuer. Interessante Stelle gefunden und hatte eine interessante Story, aber sie wollten einfach irgendwie nicht zusammenwachsen, aber ich wollte unbedingt die Stelle in Kassel in einer Aktion verarbeiten. Also wieder eine Kreativpause. Tage und Nächte vergingen. Zigmal die Örtlichkeiten und die Umgebung entlang gegangen. Immer auf der Suche nach einer Möglichkeit, wie man daraus eine Aktion basteln könnte. Plötzlich sah ich in der Umgebung eine weitere interessante Stelle, die man in den Weg der Schnitzeljagd einbauen könnte. Jetzt hatte ich schon zwei Stationen gefunden, aber da sie zu weit entfernt waren, musste ich noch weitere Zwischenstationen finden. Wieder zigmal mit offenen Augen den Weg abgegangen, bis ich nach und nach immer mehr interessante Zwischenstationen sah, die man evtl. verbinden könnte. Jetzt begann die richtige Arbeit. Wie verbindet man die einzelnen Stationen mit Rätsel und die Schreibtischarbeit wechselten sich mit der Vorort-Arbeit ständig ab. Zu Hause passende Rätsel konstruiert, Vor Ort überprüft, ob man es machen kann. Zu Hause auf dem Stadtplan nach interessanten Stationen gesucht und vor Ort Ausschau gehalten, wie man diese Orte mit Rätsel verbinden konnte und so weiter, Wochen vergingen. Mittlerweile hatte sich in dieser Entwicklungsphase auch die Story zu einer anderen Story gewandelt. Auch die Methodik, wie die Teilnehmer die Hinweis erhalten sollten, hatte sich verändert. Aber die Aktion nahm immer mehr Gestalt an und ich lief mittlerweile schon mit immer mehr detaillierten Hinweisen durch die Stadt und überprüfte jedes Details und dies nicht nur Vorort,sondern auch in Bibliotheken und Archiven fuhr ich um die Fakten für die Endauflösung zu überprüfen. Schließlich soll ja alles stimmen

     

    Und irgendwann war es endlich so weit. Die neue Schnitzeljagd war fertig. Aber würde sie den Teilnehmer auch Spaß machen und würde alles klappen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich kannte ja schließlich mittlerweile die Schnitzeljagd in und auswendig und war etwas betriebsblind für evtl. Optimierungsmöglichkeiten geworden. Auch möchte ich nichts kostenpflichtig anbieten, was nicht hundertprozentig klappt und keinen Spaß macht. Tester mussten her. Also starte ich auf Facebook und meiner Homepage einen „Tester gesucht-Aufruf“ und wartete ab. Tester meldetet sich und der Praxis-Test begann. Stark konzentriert beobachte ich die Gruppe, wie sie sich an den Hinweisen von Station zur Station rätselten und fragte sie zusätzlich am Schluss in einer gemütlichen Feedbackrunde nach Verbesserungsvorschlägen und schrieb alles mit.

     

    Zum Glück waren es nur Kleinigkeiten, die sie mir zur Verbesserung vorschlugen. Diese arbeitete ich ein und die neue Schnitzeljagd war endlich fertig.

     

    Also wie man sieht, kann der Weg von der Idee bis zur fertigen Aktion kann manchmal ganz schon langwierig sein und Zickzack verlaufen…..

     

    „Wieso es schwer ist eine bestimmte Aktion zu empfehlen?“

     

    Ganz einfach, jede Aktion ist anders und dies nicht nur inhaltlich, sondern auch von der Methodik.

     

    So sind z. B. manche Aktionen sehr linear gestaltet (wie z. B. bei meiner Schnitzeljagd: „Die rätselhaften Postkarten von Carl“ ) und bei anderen ist der Ablauf völlig offen und sie verlaufen jedes Mal anders. (wie z. B. meine Stadtrallye: „Der verfluchte Weg“)

     

    – bei manchen Aktionen müssen Rätsel gelöst werden (wie z. B. bei meiner Schnitzeljagd: „Die rätselhaften Postkarten von Carl“ und dann gibt es auch Aktionen, wo keine Rätsel gelöst werden müssen, sondern sie einfach eine Art Spiel sind wie z. B: das Urban Game: „Der Angriff des Killer-Eisbären§

     

    – bei manchen Aktionen braucht man Ortskenntnisse (wie z. B. bei meiner wie z. B. bei meiner Schnitzeljagd: „Die rätselhaften Postkarten von Carl“ s und bei manchen können auch Ortsfremde mitmachen (wie z. B. das Urban Game: „Der Angriff des Killer-Eisbären

     

    – bei manchen können größere Gruppen teilnehmen und manchen können nur kleinere Gruppen teilnehmen (siehe hier)

     

    – manche Aktionen sind kürzer und manche Aktionen dauern drei Stunden. Sie sehen bei diesen vielen Faktoren ist es sehr schwer eine bestimmte Aktion zu empfehlen, da ich nicht genau Ihre Vorlieben kenne.

     

    Um Ihnen bei dieser Vielzahl die Orientierung etwas zu erleichtern, veröffentliche ich immer nach einer Aktion einen Bericht, wo man lesen kann, wie es war und hier probiert meine Aktionen grob in Kategorien einzuteilen.

     

    Des Weitern sind auch die jeweiligen Detailausschreibungen (einfach bei der Übersicht mit den Aktionen einfach auf eine Aktion klicken ) und die dazugehörigen „Fragen und Antworten“ (sind bei den Detailausschreibungen der einzelnen Aktionen verlinkt) zur Orientierung hilfereich.

     

    Natürlich können Sie mich auch fragen, aber bitte nicht einfach „Welche Aktion kannst Du empfehlen“, sondern ein paar Details (mit / ohne Rätsel, Gruppengröße / Ortskenntnisse, zeitlicher Rahmen, etc) muss ich schon dann wissen um die Vielzahl an unterschiedlichen Aktionen es etwas eingrenzen zu können.

       

    Welche Aktion ist zum Einstieg geeignet?

     

    Dies lässt sich schlecht sagen, da es bei mir nicht „Leicht- Mittel – Schwer“ oder ein ähnliches Schema gibt, sondern jede Aktion wie oben beschrieben anders konzipiert ist. Mal ist es mehr mit Rätsel und Aufgaben, mal ist das Spiel mit der Umgebung schwächer oder stärker ausgeprägt, mal muss man sich mehr bewegen, manchmal arbeite ich mehr mit dem Zufall und dann wiederum ist die Aktion sehr linear konzipiert, Manchmal ist sie mit wenig Teilnehmer durchführbar und dann gibt es auch welche wo auch größere Gruppen teilnehmen können.

     

    Daher gibt es im Prinzip bei mir keine Einsteiger-Aktion, sondern es hängt immer davon ab, worauf Sie Lust haben. Um neben den Ausschreibungen, den Fragen und Antworten zu den jeweiligen Aktionen und den Berichten auf meiner Homepage, noch mehr Orientierung zu geben, habe ich nachfolgend probiert meine Aktionen etwas grob in Kategorien einzuordnen:

     

    • Urban Game: „Der Angriff des Killer-Eisbären“

       

      Ein fast gemütliches Spiel ohne Rätsel, wo ich auch mit dem Zufall arbeite, aber trotzdem etwas linear gestaltet ist, auch gut für Nicht-Kassel-Kenner geeignet.

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    • Stadtrallye: „Die gestohlene Sprache“

         

      Eine kleine Stadtrallye, die vollkommen ohne Sprache funktioniert, fast linear gestaltet mit geringen Zufallselementen, nur für Einheimische geeignet

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    • Urban Game: „Die teuflische Zahl“

         

      Sehr rasantes Spiel, d. H. Sie müssen sich dabei viel bewegen und schnelle Entscheidungen treffen, Rätselfaktor ehr gering, nicht linear gestaltet, da ich dort auch der Zufall eine große Rolle spielt, allerdings gibt es nicht sehr viele Möglichkeiten Ablauf zu bestimmen nur für Einheimische geeignet

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    • Schnitzeljagd: „Die rätselhaften Postkarten von Carl“

         

      lineare Schnitzeljagd mit starken Rätselfaktor und interessanten Spiel mit der Umgebung. nur für Einheimisch geeignet

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    • Stadtrallye: „Der verfluchte Weg

         

      Meine Lieblingsaktion, da dort u. u. Rätsel und Aufgaben gelöst werden müssen und sie einen starken Zufallfaktor aufweist, also total offen im Ablauf ist. (kein Ablauf gleicht den anderen) Fast schon eine Art Spiel, Regel erklärt und was dann innerhalb der Regel passiert ist unbestimmbar, was sehr viel Spaß macht, auch für mich.

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    • Mini-Urban-Game: „Passantenroulette“

         

      sehr simples Mini-Urban Game, wo die Umgebung den Ablauf bestimmt, keine Rätsel Sehr kleines „Spielfeld“

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    • Urban Game: Stadtbingo“

         

      Spiel mit Rätsel, wo ich die ganze Stadt als Spielfeld verwende, also Sie u. U. sehr weite Strecken zurückgelegen müssen um zu gewinnen.

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    Soviel eine grobe und evtl. unvollständige Kategorisierung meiner Aktionen, aber wie schon geschrieben, jede ist anders und probieren geht vor Studieren.

       

    „Sind drei Stunden nicht zu viel für ein Teamevent?“ Oder wieso manche Aktionen kürzer und manche bis zu drei Stunden dauern „

       

    Die Dauer bei meinen Aktionen hängt einmal vom Spielmechnismus und davon wie viele Orte in Kassel ich in den Aktionen miteinbeziehe bzw. wie nah sie beieinander liegen und ob Rätsel gelöst werden müssen, ab.

       

    So arbeite ich z. B. bei dem Urban Game „Der Angriff des Killer-Eisbären“ mit einem sehr einfachen Spielmechnismus ohne Rätsel und der Weg zum und vom Eisbären zurück kann – wenn der Zufall keinen Strich durch die Rechnung macht – sehr kurz sein. Deshalb dauert dieses Spiel auch nur max. 90 Minuten.

       

    Während dagegen z. B. die Schnitzeljagd „Die rätselhaften Postkarten von Carl“ aus mehreren Stationen (D. h. Orte in Kassel) besteht und ich bei der Kalkulation der Dauer der Schnitzeljagd neben der Zeit, die man braucht um die Rätsel zur nächsten Station zu lösen, auch die Laufzeit zu den einzelnen Stationen berücksichtigen muss. Sie findet ja draußen statt.

       

    Wenn man diese ganzen Faktoren berücksichtigt, dann ist es verständlich, dass z. B. die Schnitzeljagd länger als 90 Minuten dauert.

     

    Hier eine Beispielrechnung:

     

    Angenommen eine Schnitzeljagd besteht aus 10 Stationen, die jeweils ca. 5 – 10 Minuten Laufzeit von einander entfernt sind, dann beträgt die reine Laufzeit alleine schon zwischen 50 und 100 Minuten, wobei ich dann 100 Minuten Laufzeit einkalkuliere, damit sie falls jemand nicht gut zu Fuß ist, trotzdem es zeitlich schaffen kann.

     

    Jetzt muss man noch die Zeit, die man braucht um die Rätsel bei den jeweiligen Stationen zu lösen einkalkulieren. Nehmen wir hier auch mal zwischen 3 und 7 Minuten pro Rätselstation an. Dies wären bei 10 Stationen eine Gesamträtsellösungszeit zwischen 30 und 70 Minuten, wobei ich hier ebenfalls die höchste Zahl (70 Minuten) in meiner Zeitkalkulation einbeziehe, Die Teilnehmer sollen ja nicht zu sehr unter Stress geraten

     

    Jetzt sind wir schon bei einer maximalen Gesamtzeit von 170 Minuten. Wenn man jetzt noch etwas Puffer einplant für unvorgesehenes, dann kommt man auf die max. Dauer von 180 Minuten, was 3 Stunden entspricht.

     

    Man sieht drei Stunden sind im Falle bei einer größeren Aktion mit mehreren Stationen und wo man viele Rätsel und Aufgaben lösen muss nicht zuviel, sondern eine gut gewählte maximale Dauer, wo jeder die Schnitzeljagd schaffen kann. Außerdem gestalte ich in diesem Fall, wo abzusehen ist, dass die Aktionen bis zu drei Stunden dauern kann, die Aktion durch verschiedene Rätselarten bzw. Aufgaben abwechslungsreich, so dass die Zeit wie im Flug vergeht.

     

    So wird es niemals vorkommen, dass eine Station das Rathaus und die nächste Station der Herkules ist., sondern ich sehe schon zu, dass die einzelnen Stationen nicht weit auseinander liegen, so dass die Teilnehmer schnell wieder ein Rätsel knacken oder eine Aufgabe mit viel Spaß lösen können.

     

    Auch gab es schon Gruppen, die nach drei Stunden (=max. Dauer) bei der Stadtrallye: „Der verfluchte Weg“ gerne weitergespielt hätten, so viel Spaß hat es denen gemacht. Nachzulesen bei den Berichten von den Aktionen

     

    Also drei Stunden sind u. U. für ein Teamevent nicht zuviel. Es kommt immer nur drauf an, was man will und viel Zeit man hat. Eine Übersicht von meinen Aktionen finden Sie hier

       

    „Wieso ist bei meinen Aktionen häufig die Teilnehmeranzahl auf max. 6 Personen beschränkt?“

       

    Dies hat gruppendynamische Gründe. Je größer die Gruppe ist, desto eher besteht die Gefahr, dass sich Gruppen in Gruppen bilden und z. B. bei einer Schnitzeljagd nur ein Teil die Rätsel/Aufgaben löst und der Rest einfach hinterläuft, was nicht der Sinne der Sache ist. Bei mir soll jeder Spaß haben und da hat sich gezeigt, dass max. 6 Personen die optimale Größe ist.

     

    Deshalb können bei den meisten meiner Aktionen nur max. 6 Personen teilnehmen.

     

    Suchen Sie etwas, wo mehr als 6 Personen teilnehmen können, dann kann ich Ihen meine zwei Urban Games: „Die teuflische Zahl“ und „Stadtbingo“

     

    Bei diesen zwei Spielen können nämlich auch größere Gruppen (bis 16 bzw. 32 Personen) viel Spaß haben, da sie Wettkampfspiele sind, wo die Gruppe dann in Kleingruppen aufteilt wird, die dann gegeneinander spielen.

     

    PS: Hier noch ein kleiner Tipp: Eine Übersicht mit meinen Aktionen, wo Sie schnell entnehmen könnt, welche Aktionen überhaupt mit Eurer Gruppengröße durchführbar ist, finden Sie hier.

       

    „Wie bestimme ich meine Preise?“

       

    Jedem ist wohl klar, dass die Preise die Kosten decken sollten und dort gibt es bei mir Fixkosten (wie z. B. Versicherungen, Gebühren für die Homepage) und aktionsbezogenen Kosten (wie z. B. Ausdrücke, Kosten für Requisiten, etc.) Also bilde ich mir mehrere Deckungsbeiträge (so heißt der Beitrag, wo die Kosten gedeckt sind)

     

    Dabei fange ich bei den Fixkosten an und teile diese durch die durchschnittliche jährliche Gesamtteilnehmerzahl. Nun habe ich den Preisanteil pro Teilnehmer, wo die jährlichen Fixkosten gedeckt sind.

     

    Danach mache ich fast dasselbe mit den aktionsbezogenen Materialkosten. Allerdings teile ich diese nicht durch die jährliche Gesamtteilnehmerzahl, sondern durch die durchschnittliche jährliche Teilnehmeranzahl pro Aktion multipliziert mit der durchschnittlichen Anzahl, wie oft ich eine Aktion im Jahr durchführe. Nun habe ich den Preisanteil pro Teilnehmer, wo die Materialkosten für die jeweilige Aktion gedeckt sind.

     

    Diese zwei Beiträge addiere ich und habe nun den Anteil am Preis, wo die Kosten gedeckt sind, ohne, dass ich etwas verdient habe, was ich natürlich auch etwas will.

     

    Also addiere ich nun noch einen Stundenlohn für die Arbeitszeit in der Entwicklungsphase (geteilt durch die Teilnehmeranzahl) zu diesem Deckungsbeitrag und stelle fest, dass dieser so berechnete Endpreis eindeutig zu teuer ist und kein Mensch dort eine Aktion von mir buchen würde.

     

    Also gehe ich jetzt wieder einen Schritt zurück und schaue mir die „Softfaktoren“ (wie z. B. wie lange war die Entwicklungsphase? Wie zeitaufwendig ist die Vor- und Nachbereitung der Aktion, wie ist der Spielmechanismus? was wäre ich dafür bereit zu zahlen, wie lange spielt ihr bei dieser Aktion, etc.) an und runde dann den Deckungsbeitrag minimal etwas hoch oder ab.

     

    Gleichzeitig schaue ich mir natürlich an, was andere Mitbewerber so für Preise haben und kalkuliere so, dass ich nicht zu teuer oder zu günstig bin.

     

    Natürlich habe ich auch überlegt, ob ich meine Teilnehmerpreise günstiger machen kann . Allerdings ist dies natürlich auch immer mit einem Risiko behaftet und hier habe mir die Buchungen meiner Aktionen über die Jahre angeschaut und festgestellt, dass gerade die teueren Aktionen bei mir putzigerweise am meisten gebucht werden und da stellt sich mir schon die Frage, wieso ich dann evtl. das Risiko einer Preissenkung eingehen soll, wenn meine günstigern Aktionen kaum bis gar nicht gebucht werden.

     

    Ok etwas stimmt die wahrscheinlich dahinter stehende Logik „was teuer ist muss auch gut sein“. Gerade in meinen Preisen spiegelt sich natürlich auch die oben erwähnten Softfaktoren wie z. B. die Zeit die ich an dieser Aktion gearbeitet wieder. Gerade die Konzeptiondauer darf man nicht vernachlässigen. So kann es manchmal Monate dauern, bis ich passenden Sehenswürdigkeiten zu den Ideen und andersrum gefunden habe.

     

    Was nicht heißen soll, dass meine günstigen Aktionen schlecht sind oder nicht viel Spaß machen. Sie sind nur einfacher „gestrickt“ und haben weniger an Vorbereitungszeit gebraucht.

     

    Auch verteure ich manche Aktionen nicht künstlich. Wenn eine meiner Aktion etwas mehr kostet, als eine andere, liegt es einfach daran, dass die Vorbereitung aufwendiger war, ich dort mit vielen Requisiten arbeite oder man dort länger Spaß haben wird.

       

    „Spontan an einer Aktion teilnehmen?“

       

    Schönes Wetter, was machen wir heute, es wird im Veranstaltungskalender geschaut, man sieht eine Veranstaltung von mir, die sich interessant anhört und sucht dann sich vergeblich auf meiner Homepage nach dem Termin.

     

    Dies hat damit zu tun, dass ich nach Anmeldeschluss – wenn sich niemand anmeldet hat – den jeweiligen Termin von meiner Homepage entferne, da ich schon etwas Planungssicherheit und Vorbereitungszeit brauche.

     

    Auch, wenn mehr oder weniger alle Requisiten für meine Aktionen vorhanden sind und in einer Ecke liegen, überprüfe ich sie nämlich immer noch kurz vor dem Start, damit auch alles dann klappt und Sie viel Spaß haben. Außerdem muss ich auch vor dem Start einiges an Papierkram (z. B. Teilnehmerliste ausdrucken, Mails ausdrucken und sortieren, Treffpunkt mailen, etc…) erledigen. Um für diese Arbeiten genügend Vorlauf zu haben und evtl. noch etwas zu besorgen zu können, falls ich beim Überprüfen, feststelle, dass doch eine Requisite fehlt, setzte ich den Anmeldeschluss meistens drei Tage bevor es losgehen soll. Bitte haben Sie dafür Verständnis.

     

    Also wenn man einen Termin auf meiner Homepage nicht seht, dann ist leider der Anmeldeschluss schon vorbei. Wählen Sie dann einfach einen späteren Termin aus oder buchen Sie die gewünschte Aktion einfach zu ihrem Wunschtermin. Ich überprüfe es dann und teile es dann schnellstmöglich mit, ob es an Ihren Wunschtermin geht.

       

    „Welche Termine sind frei? oder die vielen Faktoren, wo von es abhängt, ob eine Aktion an einem bestimmten Tag stattfinden kann“

       

    Manchmal bekomme ich Anfragen, wo allgemein nach freien Terminen gefragt wird. Leider ist es mir dann unmöglich pauschal freie Termine zu nennen, da es sehr von der gewünschten Aktion und den gewünschten Tag abhängt. So lässt sich z. B. die Schnitzeljagd „Die rätselhaften Postkarten von Carl“ nur an einem Tag durchführen, wo die Geschäfte auf haben, während z. B. die Stadtrallye: „Der verfluchte Weg“ auch an einem Sonntag durchführbar ist. Ebenfalls darf natürlich auch nichts in dem „Spielfeld“ (z. B. Innenstadt) los sein, was eine Durchführung unmöglich macht. So wäre z. B. bei einem Fest im Stadtteil „Vorderer Westen“ evtl. das Urban Game „Der Angriff des Killer-Eisbären“ nicht möglich, da es in diesem Stadtteil stattfindet. Aber dafür wäre evtl. eine meiner Aktion, die in der Innenstadt stattfindet möglich, wenn nicht dort ebenfalls ein Fest oder eine andere Großveranstaltung stattfindet. Und dies kann ich natürlich nur mit Hilfe verschiedener Online-Veranstaltungskalendern überprüfen, wenn ich Ihren Wunschzeitraum bzw. Wunschtermin und Ihre Wunschaktion kenne. Ansonsten ist eine Überprüfung dieser Faktoren nicht möglich und ich muss Rücksprache mit Euch halten, was natürlich eine Bearbeitung etwas verzögert. Am Besten benutzen Sie ihr einfach mein Online-Formular, was Sie bei den Detailauschreibungen der Aktionen (einfach auf die jeweilige Aktion bei der Übersicht mit den Aktionen klicken unter der Überschrift „Anmeldung zum Wunschtermin“ finden. Dann habe ich – falls es bei Euren Termin klappt alle notwendigen Daten (z. B. Gruppenstärke, Gruppenaufteilung) und kann alles entsprechend unkompliziert Vorbereiten.

       

    Was ist wenn es an dem Tag, wo die Aktion stattfinden soll, regnet oder das Wetter ungemütlich ist?“

     

    Sollte sich das Wetter an dem entsprechenden Tag ungemütlich entwickeln oder es gar regnen, halte ich immer kurz vorher Rücksprache mit Ihnen, ob die gebuchte Aktion stattfinden soll oder nicht und wenn die Aktion dann wegen dem Wetter ins Wasser fällt, bezahlen Sie natürlich nichts.

       

    „Wieso ist kein Foto mit mir drauf auf meiner Homepage/Facebook-Seite zu finden?“

       

    Das ganz einfach: Ich möchte generell nicht, dass Fotos mit mir drauf irgendwo veröffentlicht werden. Dies hat nicht damit zu tun, dass ich etwas zu verbergen hätte oder unseriös/unglaubwürdig bin, sondern ich achte nur – im Gegensatz zu manchen anderen – noch auf Privatsphäre und was ich über mich veröffentliche. Wer viel von sich veröffentlicht, muss sich evtl. nicht wunderen, wenn später die Privatsphäre nicht mehr beachtet wird. (Stichwort: Klatsch und Tratsch)

     

    Auch soll es bei dem Projekt „Kassel anders erleben mit Christian Sänger“ in erster Linie um meine interaktiven Aktionen (Stadtrallyes, Schnitzeljagden, Urban Games. und nicht um meine Person gehen. Meine Aktionen sollen für sich sprechen.

     

    Deshalb sind auch nur wenige Informationen zu meiner Person auf meiner Homepage/Facebook-Seite und keine Fotos mit mir drauf auf meiner Homepage/Facebook-Seite zu finden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, so wie ich auch – ohne, dass man es Begründen muss – dafür Verständnis habe, wenn Teilnehmer nicht wünschen, dass ich nach einer Aktion Fotos mit ihnen darauf veröffentliche.

     

    Wer gerne mehr über mich oder etwas anders wissen will, kann sich gerne an mich wenden. Wenn ich im Gespräch merke, dass die nachgefragte Info evtl. für alle wichtig sein könnten, dann ergänze ich es natürlich auf meiner Homepage/Facebook-Seite. Nur alles für jeden von sich muss man nicht unbedingt preisgeben.  

     

    Vielen Dank für Ihr Verständnis.